Die Justizvollzugsbeamten brachten Bespiele mit, wie z.B. zwei Schaukästen mit Gegenständen, die bei Gefangenen gefunden wurden (die Häftlinge waren dabei sehr kreativ), eine Plane mit der Größe einer Zelle (mit kleineren Planen als Mobiliar) und einem Film des SWR über „den Knastpfarrer“. Alle Fragen der Jugendlichen wurden geklärt und noch mehr, wie z.B. wie die Häftlinge ihr Geld für den Einkauf selbst verdienen können und dass es Leute im Gefängnis gibt, die es schwerer haben, aufgrund ihres Verhaltens, dass es wahre Künstler gibt, die ihr Talent erst im Gefängnis erkannt haben und dass es unterschiedliche Besucherzeiten, speziell für die Kinder gibt. Bei ihrem Vortrag betonten die Männer immer wieder, dass der Knast nicht so ist wie er von anderen erdacht wird oder so „cool“ ist wie er in Liedern dargestellt wird und das sich niemand wünschen sollte „eingeliefert“ zu werden.

Der Tag hat Spaß gemacht und war Informativer als jedes Buch je sein könnte. Ein großer Dank geht an Die Justizvollzugsbeamten Herr Speicher und Herr Kühn.

Ronja Kisgyörgy

 

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